Spezielle Schmerztherapie

Das sogenannte spezielle Schmerztherapie ist ein eigenständiges Diagnose- und Behandlungssystem, bei dem die Schmerzbeschreibung der Patienten die Grundlage der manuellen Behandlung darstellt.

Die Schmerztherapie setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Das bedeutet, dass verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise medikamentöse Therapie, Bewegungstherapie und Entspannungsverfahren kombiniert werden, um eine größtmögliche Besserung Ihrer Beschwerden zu erreichen. Durch die Kombination mehrerer Therapiebausteine ergibt sich ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das eine größere Wirksamkeit hat als Einzelmaßnahmen.

Der erste Schritt der Behandlung ist eine sorgfältige Anamnese (Arzt-Patienten-Gespräch, in dem Symptome und Beschwerden erörtert werden) und eine körperliche Untersuchung. Auf dieser Basis und auf Grundlage von bisher erhobenen medizinischen Befunden schlagen wir unseren Patienten ein individuelles, auf ihr Beschwerdebild abgestimmtes therapeutisches Vorgehen vor. Dieses beinhaltet neben kurzfristig wirksamen Behandlungsmaßnahmen stets auch Therapieelemente, die erst mittel‑ oder langfristig eine Wirkung entfalten können. Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieverfahren kommen dabei immer gleichzeitig zum Einsatz.