Spezielle Schmerztherapie

Das sogenannte spezielle Schmerztherapie ist ein eigenständiges Diagnose- und Behandlungssystem, bei dem die Schmerzbeschreibung der Patienten die Grundlage der manuellen Behandlung darstellt.

Die Schmerztherapie setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Das bedeutet, dass verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise medikamentöse Therapie, Bewegungstherapie und Entspannungsverfahren kombiniert werden, um eine größtmögliche Besserung Ihrer Beschwerden zu erreichen. Durch die Kombination mehrerer Therapiebausteine ergibt sich ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das eine größere Wirksamkeit hat als Einzelmaßnahmen.

Der erste Schritt der Behandlung ist eine sorgfältige Anamnese (Arzt-Patienten-Gespräch, in dem Symptome und Beschwerden erörtert werden) und eine körperliche Untersuchung. Auf dieser Basis und auf Grundlage von bisher erhobenen medizinischen Befunden schlagen wir unseren Patienten ein individuelles, auf ihr Beschwerdebild abgestimmtes therapeutisches Vorgehen vor. Dieses beinhaltet neben kurzfristig wirksamen Behandlungsmaßnahmen stets auch Therapieelemente, die erst mittel‑ oder langfristig eine Wirkung entfalten können. Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieverfahren kommen dabei immer gleichzeitig zum Einsatz.

Sportmedizin

Was beinhaltet die sportmedizinische Untersuchung?

Definitionsgemäß befasst sich die Sportmedizin mit den medizinischen Fragen von Bewegung und Sport. Sportmedizinische Untersuchungen finden Anwendung, wenn sportbedingte Beschwerden auftreten oder diese im vornherein verhindert werden sollen.

 

Ursachen für Beschwerden beim Sport

Einseitige Bewegungen und Bewegungsmangel können bei Menschen aller Altersstufen Beschwerden verursachen. Durch unsere moderne Gesellschaft mit Zeitmangel und vielfältigen anderen Freizeitmöglichkeiten steht der Bewegungsmangel leider meist im Vordergrund. Eine zunehmende Anzahl von Breiten- und Amateursportlern stellt sich dem entgegen. Aufgrund der teilweise intensiven und speziellen Belastungen können sportbedingte Beschwerden entstehen.

Muskuläre Fehlsteuerungen sowie Störungen der Statik sind die wesentlichen Ursachen für Fehlbelastungen, welche meist die Grundlage für die betreffenden Probleme sind.
Bei regelmäßigem Training können hierdurch wiederkehrende und anhaltende Störungen entstehen. Auch eine plötzliche Trainingsstagnation oder Leistungsminderung kann häufig hierdurch erklärt werden.

Sonographie

Die Untersuchung mit dem Ultraschallgerät kommt vor allem bei Beschwerden im Schultergelenk und des Kniegelenkes zum Einsatz, wenn bis dato keine Untersuchung erfolgt ist, bzw. akute Beschwerden bestehen, die schnell abgeklärt werden sollen. Die Untersuchung ist für den Patienten schmerzlos.

Des Weiteren kommt das Ultraschallgerät z.B. bei Gelenkinjektionen zum Einsatz. Die ultraschallgestützte visuelle Injektion geht mit einer deutlich höheren Treffsicherheit der gewünschten Struktur einher.

Die Sonographie wird von mir als Arzt der „Orthopädischen Praxis Altona“ in Hamburg regelmäßig eingesetzt.

Manuelle Medizin / Chirotherapie

Die Manuelle Medizin ist eine ganzheitliche Diagnose-und Behandlungsmethode, bei der die Befundaufnahme und Behandlung ausschließlich mit den geschulten Händen erfolgt.

Die allermeisten Beschwerden im Bewegungsapparat sind Funktionsstörungen geschuldet. Eine Funktionsstörung liegt vor, wenn z.B. das Gelenk in Form und Zusammensetzung intakt ist, dessen Funktion jedoch gestört ist.

Die Manuelle Medizin befasst sich grundlegend mit der Wiederherstellung der Beweglichkeit von diesen Funktionsstörungen wie die eingeschränkte Beweglichkeit (Blockierung) der Wirbelsäule und der Gelenke, aber auch der Faszien und Muskeln.

Dem geschulten Manualtherapeut stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, um diese Funktionsstörungen zu beheben.

Für mich als Arzt der „Orthopädischen Praxis Altona“ in Hamburg stellt die Manuelle Medizin den Hauptbestandteil unserer Diagnostik mit unseren Händen dar.